Die MTBF beschreibt die Zeit zwischen 2 Fehlern, im Gegensatz zur MTTF (Zeit bis zum ersten Fehler).
Questions & Answers
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„d” steht für „dangerous” –> die MTTFd beschreibt die Zeit bis zum ersten Gefahr bringenden Fehler.
Siehe Seite Fehlerstromschutzschalter.
Die EN ISO 13849-1 bzw. EN 62061 bietet im Anhang ersatzweise Referenzwerte für häufig verwendete Komponenten. Falls Herstellerwerte zur Verfügung stehen, müssen allerdings diese benutzt werden.
Workaround: Schalten Sie beim Wake&Shake den Feldstrom ab (MIMR = 0), nach Wake&Shake den Feldstrom wieder auf alten Wert zurücksetzen. An einer Lösung des Problems wird gearbeitet.
Wenn die Sicherheitskarte bei aktiviertem betriebsbereiten (BTB) Servoverstärker abschaltet (HWEnable), besteht die Lösung darin:
- Werten Sie das Signal "STO Acknowledge" der Safetykarte aus.
- Geben Sie den Verstärker erst frei, wenn auch die Safetykarte mit diesem Signal Betriebsbereitschaft gemeldet hat.
Nein. Eine Zertifizierungspflicht besteht gemäß der beiden Normen nicht. Jedoch kann es für Anhang IV gemäß Maschinenrichtlinie (z.B. Pressen) eine Zertifizierungspflicht geben. Anforderungen an die Erstellung von Software finden sich sowohl in der EN 62061 als auch in der EN ISO 13849-1 wieder.
Über den PFH-Wert lässt sich eine Beziehung zwischen PLund SIL bestimmen. (siehe Seite Sicherheit).
Nein, Funktion der Safetykarten bei sensorless Betrieb ist weder mit Asynchronmotoren noch mit Synchronmotoren möglich.
Nein, bereits ein Fehler führt zum Versagen der Schaltung.
ASCII Parameter CSENID auf 1 stellen. Damit wird für kleine Drehzahlen die Auswertung verfeinert.
Um die Hardware-Version und Firmware-Version einer installierten Sicherheitskarte zu bestimmen:
- Öffnen Sie die Setup-Software Drivegui.
- Geben Sie VER * im Terminalbildschirm ein.
DIS1-HW | zeigt die Hardware-Revision |
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DIS1-SW | zeigt die Firmware-Version |
Ein CLRFAULT erzeugt bei der Sicherheitskarte einen Neustart, im vorliegenden Fall stimmen die Startbedingungen jedoch nicht, weil die Sicherheitstür offen ist.
Setzen Sie das CLRFAULT Kommando nur bei korrekten Anfangsbedingungen der Anlage (hier: geschlossene Sicherheitstür) ab.
Im Tool "Braking Ramps SafetyGUI" (siehe Downloads) ist dies mit einem Beispiel erklärt.
S300, S400, S600 | Sichere, niedrige Drehzahl kann bei diesen Verstärkern nur mit externen Komponenten erreicht werden. Die unterscheidlichen Möglichkeiten für Kat2 und 3 beschreibt die Seite Sichere Niedrige Drehzahl. |
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S700 | Mit eingebauter Safety Erweiterungskarte ist die Funktion SLS (sicher begrenzte Geschindigkeit) im Verstärker integriert, siehe Seite Sicherheitskonzept S700. |
Grundsätzlich ist das möglich. Es kann nur SIL2/PLd erreicht werden.
Maximal 9 Geräte dürfen an einen Ausgang engeschlossen werden.
Genauere Information siehe Seite S700 Safety: Mehrere S700 an einer Sicherheitssteuerung
Ja. Jedoch müssen bei Betriebssystemsoftware und Sicherheitsfunktionen nach PL„e“, die Anforderungen nach IEC 61508-3 berücksichtigt werden.
DBL / DBK mit Encoder | Feedbacks haben keinen definierten Kommutierungsoffset.Der Kommutierungsoffset wird mit Hilfe des Servoverstärkers ermittelt und im Geberspeicher abgelegt. |
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AKM mit Hiperface encoder | Geber wird beliebig eingebaut. Der Kommutierungsoffset wird mit hilfe des Servoverstärkers ermittelt und im Geberspeicher abgelegt. |
AKM mit BiSS encoder | Geber wird beliebig eingebaut. Kommutierungsoffset wird elektronisch auf Null gesetzt. |
AKM mit EnDat encoder | Kommutierungsoffset wird mechanisch auf Null gesetzt. |
Das hängt vom verwendeten Servoverstärker ab.
S300 | 5.0 kOhm |
S400 | 2.0 kOhm |
S600 | 1.6 kOhm |
S700 | 5.0 kOhm |
See Seite Gleichlauf.