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blog | Neue und interessante Anwendungen profitieren von Servotechnologien |

Das Moore'sches Gesetz wurde lange für Fortschritte in technologie-basierten Branchen angewendet. Sowohl die Servo- als auch die Automatisierungstechnik profitieren von dem exponentiellen Fortschritt der Speicherkapazität und der Prozessorleistung sowie in letzter Zeit auch von der beeindruckenden Leistungssteigerung der Sensortechnik, die nicht durch einen entsprechenden Anstieg des Preises relativiert wird. Ich hatte das Glück, auch in meiner Funktion als Director, Global Product Planning für Kollmorgen gelegentlich an kreativen Experimenten und fantastischen Lösungen teilnehmen zu können. Manche davon werden enorme positive Folgen für die Weltbevölkerung haben, manche werden zu kleinschrittigen und unauffälligen Verbesserungen führen. Ich möchte diesen Blog für interessante Artikel über z. B. neue Produkte oder Services, die Servosysteme beeinflussen, oder über die Verwendung wichtiger Komponenten in Servosystemen nutzen. Die Themenbereiche für meine Blog-Beiträge möchte ich mithilfe der folgenden Definition eines Servosystems eingrenzen: 

  1. Ein Servosystem ist elektronisch (vs. pneumatisch, hydraulisch usw.)
  2. Ein Servosystem besteht aus folgenden Komponenten:
    • Einer Steuerung, die ein Signal erzeugt, welches eine Sollkraft/ein Solldrehmoment, eine Sollgeschwindigkeit und/oder eine Sollposition angibt.
    • Einem Digitalverstärker (durch einen Mikroprozessor, DSP, eine Gate Array oder eine beliebigen Kombination davon gesteuert), der das Steuerungssignal akzeptiert und es so umwandelt und verstärkt, dass es einen Elektromotor kommutieren kann.
    • Einem Elektromotor (kann linear oder rotatorisch sein, und kann ein beliebiges elektromagnetisches Verfahren verwenden, um Kraft/Drehmoment zu erzeugen)
    • Einem externen Gerät zur Fehlermessung (zum Beispiel einem Resolver, einem Geber, einem Potenziometer usw.)

 

Applications Bar

 

Diese Definition setzt voraus, dass die Steuerung und/oder der Verstärker das externe Fehlersignal akzeptieren und mit dem von der Steuerung vorgegebenen gewünschten Ergebnis vergleichen, um die Regelung des Elektromotors durch die Verarbeitung dieser Informationen zu optimieren.

Hier finden Sie ein gutes Beispiel für ein Servosystem, dessen präzise Steuerungs- und Rückführungsfunktionen eine Positionierung ermöglichen, bei der die Abweichung nur den Bruchteil der Stärke eines Tesafilm(TM)-Klebebands beträgt.

  • Verbindungsmethode und -vorrichtungen (z. B. Kabel und Steckverbinder)
  • Kabelgebundene und drahtlose Kommunikation (z. B. Ethernet, WLAN, ZigBee, Bluetooth usw.) sowie zugehörige Protokolle, (z. B. EtherCAT, CANopen, Ethernet/IP, Profinet, usw.).

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