Ihre fahrerlosen Transportsysteme (FTS) laufen. Ihre Mitarbeiter verstehen und akzeptieren den Wechsel zur neuen Arbeitsweise. Jetzt müssen Sie Ihren langfristigen Erfolg mit einem guten Service- und Upgrade-Management sichern. Ein Job, der einfacher ist, als Sie denken.
Die frühen Veränderungen
Ein typisches FTS-Projekt beinhaltet die Analyse aktueller Prozessabläufe und die Definition intelligenter Fahrtrouten; außerdem muss den Mitarbeitern erklärt werden, warum FTS nötig sind und wie sie funktionieren. In der Regel zeigen Leistungsmessungen bereits nach wenigen Monaten Effizienzsteigerungen. Der nächste Schritt ist die Feinabstimmung der neuen Prozessabläufe.
„In den meisten FTS-Projekten nehmen wir in den ersten ein bis zwei Jahren Änderungen am System vor, weil der Kunde sieht, was optimiert werden kann“, so Jürgen Kammer, APM-Spezialist bei Jungheinrich. „Das Ändern der Logik ist mit offenen und skalierbaren Systemen wie NDC8 von Kollmorgen ganz einfach.“
FTS werden oft in bestehenden Produktionsanlagen und Lagern installiert, wobei die tägliche Arbeit kaum oder gar nicht unterbrochen wird. Der Systemwechsel verläuft genauso reibungslos.
Wartungsfreundlich
Ihre FTF, z. B. automatisierte Gabelstapler oder mobile Roboter, müssen in regelmäßigen Abständen gewartet werden. Software-Upgrades stehen oft im Zusammenhang mit ERP- oder WMS-Upgrades.
„Sie wollen, dass Ihr FTS im Laufe der Zeit alle Aufgaben mit gleicher Qualität erfüllt“, sagt Peter Ekelund, Director Services bei Kollmorgen. „Stellen Sie einfach die rechtzeitige Wartung Ihrer Stapler und Roboter sicher; die Software brauchen Sie nur bei Bedarf zu aktualisieren."
Das kontrollierte Fahren von FTF trägt auch zu niedrigeren Servicekosten bei, da ein automatisch angetriebenes Fahrzeug im Vergleich zu einem manuellen Gabelstapler deutlich weniger stark verschleißt.
Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg
Dies ist der dritte Artikel über FTS-Anlagen. Der erste beschäftigte sich mit der Bedeutung des Änderungsmanagements; der zweite beschrieb Installations- und Integrationsarbeiten, und hier konzentrieren wir uns auf Service und Upgrades. Die wichtigsten Punkte dieses Mal sind:
- Ermöglichen Sie einfache Softwareänderungen – wählen Sie eine offene Plattform
- Upgrades ohne Produktionsausfälle – wählen Sie die richtige Software und das richtige Timing
- Stellen Sie sich auf niedrigere Wartungskosten ein – FTF fahren sehr vorsichtig
Kollmorgen ist seit Jahrzehnten eine treibende Kraft in der Fahrzeugautomation. Mit einer installierten Basis von 20.000 Fahrzeugen haben wir uns fast jeder Herausforderung an FTS-Anlagen gestellt und diese gelöst.